Konzept

Das Praxiskonzept folgt einem ganzheitlichen Behandlungsansatz, d. h. die Diagnostik und Therapie bleibt weitgehend in der Hand eines Behandlers. Nach dem ärztlichen Erstgespräch, einer körperlichen, insbesondere neurologischen Untersuchung, und projektiven Testverfahren zur Erfassung der gefühlsmäßigen Befindlichkeit wird der Patient entweder vom untersuchenden Arzt auch weiter psychotherapeutisch behandelt oder einem heilpädagogischen Teamkollegen zur weiteren therapiebegleitenden Diagnostik und Behandlung übergeben. Dies geschieht in enger gegenseitiger Absprache, auch während des gesamten Therapieverlaufs.

Behandlungsschwerpunkte der heilpädagogischen, sozialpädagogischen, kunsttherapeutischen sowie familientherapeutischen Arbeit sind Probleme in der Selbstwahrnehmung, der motorischen und kognitiven Entwicklung der Kinder sowie die pädagogische Anleitung von Bezugspersonen bei auftretenden Erziehungsproblemen und Schwierigkeiten im Umgang mit den jeweiligen Wahrnehmungsdefiziten der betreffenden Kinder. Familiendynamische Aspekte sind auch hier bedeutsam.